23.
Feb
2017

Der Finanzplatz Hamburg - Geschichte und Perspektiven

Vortragsveranstaltung des Instituts für Bank- und Finanzgeschichte e.V. auf Einladung des Bankhauses M.M.Warburg & CO.

am 23. Februar 2017, Beginn 14.30 Uhr, im Bankhaus M.M.Warburg & CO (AG & Co.) KGaA, Ferdinandstraße 75, 20095 Hamburg

Hamburgs Rolle als Tor zur Welt ist bis heute prägend für die Entwicklung der Stadt als Finanzplatz. Ihren Ursprung haben hier das Know-how Hamburgs  in der Außenhandels- und in der Schiffsfinanzierung und der Aufstieg zahlreicher bedeutender Finanzinstitute, deren Gedeihen seit jeher in enger Wechselwirkung mit dem Wohlstand und der Internationalität der hanseatischen Wirtschaft und Bürgerschaft steht. Die Vortragsveranstaltung skizziert die Wurzeln des Hamburger Bankenstandorts und fragt nach der Tragfähigkeit der die Finanzplatzentwicklung treibenden Erfolgsfaktoren für die Zukunft. 

 

Programm:

14:30 Uhr: Begrüßung, Joachim Olearius, Sprecher der Partner, M.M.Warburg & CO (AG & CO.) KGaA, Hamburg und Prof. Dr. Bernd Rudolph, Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirats, Institut für Bank- und Finanzgeschichte e.V.

Vorträge

14:45 Uhr: Hamburg als Standort der privaten Universal-/Großbanken im 19. und frühen 20. Jahrhundert, Dr. Detlef Krause, Frankfurt am Main

15:15 Uhr: Der Typus des hanseatischen Bankiers im 20. Jahrhundert, PD Dr. Lu Seegers, Hamburg

15:45 Uhr: Genossenschaftsbanken im hanseatischen Umfeld im 19. und 20. Jahrhundert, Dr. Frauke Schlütz, Rösrath/ Stuttgart

16:15 Uhr: Schiffsfinanzierung - eine Besonderheit am Finanzplatz Hamburg?, Dr. Harald Wixforth, Universität Bremen

16:45 Uhr: Kaffeepause

17:30 Uhr: Der Finanzplatz Hamburg – Anmerkungen aus der Sicht eines Zentralbankers, Dr. Arno Bäcker, Präsident der Hauptverwaltung der Deutschen Bundesbank in Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein

18:00 Uhr: Ausklang

 

Veranstalter ist das Institut für Bank- und Finanzgeschichte e.V. auf Einladung des Bankhauses M.M.Warburg & CO.

Anmeldungen bitte ausschließlich an: veranstaltungen@ibf-frankfurt.de

Ihr Ansprechpartner

Jan Korte
Referent Finanzwirtschaft, Handelskammer Hamburg
Tel. +49 40 36138-503

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Im gemeinsamen Verbund deutscher Finanzplätze haben wir online und bundesweit junge Menschen nach der Attraktivität der Finanzwirtschaft als Arbeitgeber befragt. Aus den Ergebnissen ließen sich 28 Forderungen herauskristallisieren. Zentrale Forderungen sind die frühzeitige Vermittlung von ökonomischem Wissen in Schulen, die transparente Kommunikation von Karrierewegen und -optionen sowie die Flexibilisierung der Arbeitsorganisation.

Die Ergebnisse der Befragung wurden auf der Internetseite unseres GERMANY FINANCE Verbandes im Sommer veröffentlicht. Insgesamt beteiligten sich 4.744 Teilnehmende im Alter von 15 bis 35 Jahren und reichten 605 Vorschläge ein, über die mehr als 48.000-mal abgestimmt wurde. Sozial- und Datenwissenschaftler:innen der CivicTech-Organisation Make.org haben die Vorschläge in Zusammenarbeit mit dem Düsseldorfer Institut für Internet und Demokratie der Universität Düsseldorf ausgewertet und in sechs Aktionsfeldern zu 28 Themen verdichtet.

Die wichtigsten Forderungen aus Sicht der Befragten umfassen:

  • Frühzeitige Vermittlung ökonomischen Wissens in Schulen, unterstützt durch Branchenvertreter, Workshops und ein "Haushaltsfach".
  • Transparente Kommunikation von Berufsfeldern, Arbeitsbedingungen und Verdienstmöglichkeiten.
  • Flexibilisierung der Arbeitszeitgestaltung, alternative Arbeitsmodelle, flexible Urlaubsplanung und die Förderung von Remote-Arbeit und Home-Office.

Die Studie leistete einen wertvollen Beitrag zur Identifikation von wichtigen Faktoren bei der Bewältigung des Nachwuchs- und Fachkräftemangels in der Finanzwirtschaft. Einen detaillierten Bericht zur Studie und ihren Ergebnissen finden Sie hier als PDF zum Download.

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