23.
Aug
2017

Fintech Lounge #3

Die Fintech Lounge geht bereits in die dritte Runde - und auch bei der Fintech Lounge #3 betreten wir Neuland:

Zum einen ist unser Gastgeber dieses Mal die Unternehmensberatung zeb. Wir treffen uns ganz oben im Hamburger Büro in der Kurze Mühren. Dort wird im Herbst das Digital Experience Lab eröffnet. Exklusiv vorab dürfen wir uns aber jetzt schon einmal auf der Baustelle treffen und einen Blick hinter die Kulissen wagen.

Zum anderen gibt es natürlich auch bei der Fintech Lounge #3 - wie gewohnt - drei Speaker. Aber dieses Mal gibt es zusätzlich auch noch etwas zu gewinnen: eine Reise ins Silicon Valley! Der Finanzplatz Hamburg e.V. bezahlt einem Hamburger Fintech-Startup die Teilnahme an der Unternehmerreise der Handelskammer Hamburg im Herbst 2017. Die drei Bewerber, die in einem vorgeschalteten Peer-Voting am stärksten bewertet wurden, sind:

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Nitrobox.

Diese drei treten im Rahmen der Fintech Lounge #3 gegeneinander an und pitchen um die Reise ins Silicon Valley. Für die Pitches sind jeweils 5 Minuten vorgesehen und danach noch jeweils Zeit für Fragen & Antworten. Eine Jury aus den anwesenden Mitgliedern des Finanzplatz Hamburg e.V. kürt im Anschluss den Sieger.

Im Anschluss an die Pitches und die Preisverleihung können Ideen vertieft und Kontakte geknüpft werden.
Für kühle Getränke ist gesorgt!

Zur Anmeldung geht es hier!

Bei der Fintech Lounge treffen etablierte und neue Finanzwelt in entspannter Afterwork-Atmosphäre aufeinander. Geplant sind immer zwei bis drei Kurzvorträge zu digitalen Finanzprodukten, von Fintech Startups, aber auch von etablierten Unternehmen. Im Anschluss zu jedem Kurzvortrag folgt eine moderierte Diskussion mit dem Publikum, dazu gibt es in den Pausen und im Nachgang Gelegenheit, bei einem Drink miteinander ins Gespräch zu kommen.

Welche Fragen stehen im Mittelpunkt dieser Veranstaltung?
Der Fokus liegt auf dem Austausch der Teilnehmer, inhaltlich steht die Digitalisierung der Finanzwirtschaft im Mittelpunkt. Die Speaker und Themen der Kurzvorträgen werden in größerer Nähe zur Veranstaltung hier veröffentlicht.

Welches Publikum spricht die Veranstaltung an?

  • Mitglieder des Finanzplatz Hamburg e.V.
  • Hamburger Fintechs und Insuretechs
  • Startup-Szene im Allgemeinen
  • Andere etablierte Finanzunternehmen

 

Ihre Ansprechpartnerin

Lena Färber
Referentin für Finanzwirtschaft, Handelskammer Hamburg
Tel. +49 40 36138-789

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News

Ein Rückblick auf unsere 11. Kapitalmarktkonferenz

Ein Rückblick auf unsere 11. Kapitalmarktkonferenz

Wir blicken zurück auf eine erfolgreiche 11. Kapitalmarktkonferenz, die wir gemeinsam mit unseren Partnern am 06.10.2023 in den Räumlichkeiten der Handelskammer Hamburg umsetzen konnten.

Auf der Hamburger Kapitalmarktkonferenz bieten wir alljährlich eine Plattform für den Austausch von Informationen und Erkenntnissen. Leitthema des Jahres waren die zunehmenden Inflationsraten, die zu einer verschärften Geldpolitik der Zentralbank und einer Erhöhung des Leitzinses führten, mit dem Ziel Preisstabilität herzustellen. In Folge stiegen die Anleiherendite und Risikoprämien auf den Kapitalmärkten. Weshalb wir im Rahmen eines Keynote Beitrages und drei Kurzimpulsen mit anschließender Podiumsdiskussion unsere geladenen Experten mit folgenden Fragen auseinandersetzten: Was bedeuten die neuen Rahmenbedingungen für die Geschäftsmodelle von Banken, Versicherungen und anderen Finanzunternehmen? Welche Risiken können damit einhergehen? Und wie können sich Finanzmarktakteure dagegen wappnen?

In seinem Keynote beschäftigte sich Prof. Dr. Wieland (Stiftungsprofessor für Monetäre Ökonomie und Geschäftsführender Direktor des Institute for Monetary and Financial Stability (IMFS), Goethe-Universität Frankfurt) mit der herrschenden Stagflation in Deutschland. Mögliche Faktoren zur Überwindung seien laut Ihm auch in der Geld- und Finanzpolitik zu identifizieren. Zwar sei die Inflation im Euroraum rückläufig, doch insbesondere die Industrie bliebe wegen hoher Energiekosten und Fachkräftemangel hinter den Produktionserwartungen zurück. Für die Finanzpolitik sei es daher notwendig aus der Nachfrage getriebenen Krisenrettungspolitik auszusteigen und mit einer angebotsorientierten Finanzpolitik verbessert Anreize für Arbeit, Investitionen, Innovationen und Wachstum zu schaffen.

In den darauffolgenden drei Impulsen beschäftigten sich die Referenten mit den unterschiedlichen Perspektiven der aktuellen Lage am Finanzmarkt und berichteten zur Rolle der Banken, Versicherer und Zentralbank. Die Banken würden in wirtschaftlichen Veränderungen eine zentrale Rolle einnehmen, insbesondere indem sie das Wachstum finanzieren, Liquidität in unsicheren Zeiten sichern und ein effektives Risikomanagement betreiben würden. Hingegen seien die Lebensversicherer dabei einen Balanceakt zwischen kurzfristigen Anforderungen und langfristigen strategischen Zielen zu bewältigen, um dauerhaften Erfolg und Kundenvertrauen zu sichern. Zu guter Letzt würde die Zentralbank geldpolitische Maßnahmen treffen wie Zinserhöhungen, um die Inflation einzudämmen, wirtschaftliche Überhitzung zu verhindern und die finanzielle Stabilität zu fördern.

Die Veranstaltung wurde gemeinsam von dem Finanzplatz Hamburg e.V., dem Hamburgischen WeltWirtschaftsInstitut (HWWI), der Handelskammer Hamburg und der Hauptverwaltung der Deutschen Bundesbank in Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein ausgerichtet.

 

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Digitalisierung in der Finanzindustrie: Tokenisierung und elektronische Wertpapiere

Digitalisierung in der Finanzindustrie: Tokenisierung und elektronische Wertpapiere

​Die Digitalisierung der Finanzindustrie schreitet konsequent voran. Gerade in den letzten Monaten wird immer häufiger von der „Tokenisierung“ gesprochen, die ersten „Kryptowertpapiere“ wurden bereits emittiert und der Gesetzgeber hat unlängst einen Entwurf für ein „Finanzmarktdigitalisierungsgesetz“ vorgelegt.

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Bundesweite Befragung liefert 28 Ideen zur Steigerung der Attraktivität der Finanzwirtschaft als Arbeitgeber

Bundesweite Befragung liefert 28 Ideen zur Steigerung der Attraktivität der Finanzwirtschaft als Arbeitgeber

Im gemeinsamen Verbund deutscher Finanzplätze haben wir online und bundesweit junge Menschen nach der Attraktivität der Finanzwirtschaft als Arbeitgeber befragt. Aus den Ergebnissen ließen sich 28 Forderungen herauskristallisieren. Zentrale Forderungen sind die frühzeitige Vermittlung von ökonomischem Wissen in Schulen, die transparente Kommunikation von Karrierewegen und -optionen sowie die Flexibilisierung der Arbeitsorganisation.

Die Ergebnisse der Befragung wurden auf der Internetseite unseres GERMANY FINANCE Verbandes im Sommer veröffentlicht. Insgesamt beteiligten sich 4.744 Teilnehmende im Alter von 15 bis 35 Jahren und reichten 605 Vorschläge ein, über die mehr als 48.000-mal abgestimmt wurde. Sozial- und Datenwissenschaftler:innen der CivicTech-Organisation Make.org haben die Vorschläge in Zusammenarbeit mit dem Düsseldorfer Institut für Internet und Demokratie der Universität Düsseldorf ausgewertet und in sechs Aktionsfeldern zu 28 Themen verdichtet.

Die wichtigsten Forderungen aus Sicht der Befragten umfassen:

  • Frühzeitige Vermittlung ökonomischen Wissens in Schulen, unterstützt durch Branchenvertreter, Workshops und ein "Haushaltsfach".
  • Transparente Kommunikation von Berufsfeldern, Arbeitsbedingungen und Verdienstmöglichkeiten.
  • Flexibilisierung der Arbeitszeitgestaltung, alternative Arbeitsmodelle, flexible Urlaubsplanung und die Förderung von Remote-Arbeit und Home-Office.

Die Studie leistete einen wertvollen Beitrag zur Identifikation von wichtigen Faktoren bei der Bewältigung des Nachwuchs- und Fachkräftemangels in der Finanzwirtschaft. Einen detaillierten Bericht zur Studie und ihren Ergebnissen finden Sie hier als PDF zum Download.

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Finanzplatz Hamburg e.V. - Sommerfest 2023

Finanzplatz Hamburg e.V. - Sommerfest 2023

Bei bestem Wetter und bester Aussicht wurde das diesjährige Finanz Platz Hamburg Sommerfest am 10. Juli auf der Merkur-Terrasse der Handelskammer Hamburg gefeiert.

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